VauQuadrat-Keks und Espresso: Neimcke-Hausmesse in Traunstein
Was es nicht alles gibt: An einer Spritzgussmaschine (Kaltkanal) hat man die Situation, dass kurz nach dem Anhalten rund um die Düse eine Schicht aus erkaltetem Kunststoff entstanden ist, die vor dem nächsten Anfahren entfernt werden muss.
Bisherige Wege: Mit einem großen Kuhfuß abstoßen (dabei geht immer wieder mal die Düse kaputt) – oder gar mit einer Flamme heißmachen! Die Feuerwehr musste wegen dem Thema auch schon mal ausrücken. Davon abgesehen, dass allein das Vorhalten von Gas und Sauerstoff beim Thema Arbeits-/Brandschutz ein echter Spasskiller ist…
Die Lösung: Mit dem Alesco A800 kurz über die Düse fahen (Bild) und schon löst sich der Kunststoff butterweich ab. Die Düsennadel wird dabei so gleichmässig und schonend erwärmt, dass man zum Thema Gefügeänderung und Härteverlust keine Sorge haben muss.
Auch aus dem Düsenhalter, immerhin ein massives Rohrstück aus Stahl, hat man innerhalb von 30 Sekunden den langen Kunststoff-Pfropf gelöst, indem man mit ordentlich Induktionsenergie selbst von nur einer Seite hineinheizt.
Davon abgesehen, dass natürlich die Instandhalter das Thema der festsitzenden und festgebackenen Schraubverbindungen zur Genüge kennen und – so, wie schon die LKW-Werkstätten – jetzt staunend feststellen, wie einfach man solche Schraubverbindungen mit Induktion aufbekommt.
Bild: Erkalteter Kunststoff an Düsennadel der Spritzgussmaschine – in Sekunden wieder weich!