Alles hat damit angefangen, dass in 2014 die ersten Induktoren mit NM-Feldverstärker von Alesco ausgeliefert wurden. Damit war klar, dass die unglaublich aufwändige Feldverstärkermontage, wie sie mit den vorherigen Metglass-Feldverstärkern nötig war, der Vergangenheit angehörte. Dadurch wurde die Idee einer Induktorreparatur zumindest einmal realistisch. Denn vorher war es egal, was dem Induktor passiert war: Er war Schrott!

Trotzdem war die Entwicklung eines umfänglichen Reparaturverfahrens keine Kleinigkeit. Die seither verwendeten Feldverstärker sind extrem spröde, was eine unbeschädigte Herausnahme schwierig macht. Herausnehmen ist aber meistens erforderlich, da in über 90% der Fälle geschweisst oder zumindest hart gelötet werden muss und das Feldverstärkermaterial nur ganz begrenzt Hitze abkann.

Inzwischen ist die Induktorreparatur Routine. Geheimtipp: Wir können JEDEN Induktor, Zustand egal, zum Pauschalpreis wieder reparieren, sodass er die selbe Lebensdauer wie zuvor hat. Was eine zügige Bearbeitung aber verzögert ist die Anforderung eines Kostenvoranschlags. Anders herum: Fragen Sie telefonisch nach, was die „große Instandsetzungspauschale“ für Ihren Induktortyp ist und schicken Sie die entsprechende Kostenfreigabe bis zu diesem Betrag gleich mit. Wenn die „kleine Pauschale“ reicht, weil der/die Feldverstärker nicht ersetzt werden müssen, dann wird auch nur die berechnet. Da diese Entscheidung erst bei der Reparatur getroffen werden kann, steht in jedem Kostenvoranschlag nur die „große Pauschale“ drin!