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Die VauQuadrat V-Serie: Tiefeninduktion für jede Anwendung

Es geht nicht um „Induktion“, sondern um die scheinbare Unvereinbarkeit von Wirktiefe und Feldkonzentration. Denn Induktion meint nun wirklich jeder zu können! Mit unserem Familienflaggschiff, dem VauQuadrat V4, hat man reichlich Leistung und die Basis für alle unsere Spezialinduktoren, sowie die Voraussetzung für die Automatisierung. Eine 32A-Steckdose reicht zur Versorgung von Tiefeninduktionsinverter und integrierter Kältemaschine. Das Grafikdisplay mit handschuhgerechtem Encoder sorgt für intuitive Bedienbarkeit.
Mit dem TimeMasterExpert und der „Master-Verfahrensanweisung“ hat man ideale Voraussetzungen für die Definition von hoch reproduzierbaren Heizprozessen, die auch an Feinkornstählen und sogar Vergütungs- und Panzerstählen jeden Tag im realen Einsatz sind. Zum Vorwärmen, aber auch zum thermischen Richten. Denn Kaltrichten ist garantiert nicht der materialschonendste Weg!

Wichtig bei unserer Technologie: Keine unkontrollierbar davonlaufenden Oberflächentemperaturen.

Anwendungen in Industrie und Werkstatt gibt es genug. In den meisten Fällen behilft man sich bislang mit einer Flamme. Die Nachteile:

  • Unbeabsichtigte Beschädigung der Umgebung
  • Temperatur an der Oberfläche muss sehr hoch werden, um den gewünschten Effekt in der Tiefe zu erzielen
  • Flamme greift die Oberfläche an und beschädigt sie
  • Erwärmung dauert zu lange

Mit den neune Tiefeninduktionsgeräten der V-Serie von VauQuadrat hat man eine kompakte, Industrie- und Werkstatt-taugliche Alternative zum vernünftigen Preis.

Achten Sie beim Vergleich mit scheinbar ähnlichen Produkten nicht nur auf die Leistung, sondern vor allem auch auf

  • Die Wirk- und Eindringtiefe (‚Primäre Erwärmung‘), Diese hängt natürlich auch von der Arbeitsfrequenz ab, je niedriger, desto tiefer die Wirkung. Nur dürfte man mit den 15,8kHz des VauQuadrat V4 eigentlich nur eine primäre Wirktiefe von wenigen Zehntelmillimetern haben!
    Dass dem nicht so ist, sieht man bei jeder Live-Vorführung innerhalb weniger Sekunden.
    In Wirklichkeit ist aber die Wirktiefe nur Mittel zum Zweck. Worauf es eigentlich in erster Linie ankommt, ist die Oberflächentemperatur unter Kontrolle zu behalten. Wenn dann schon mit Temperaturen über 1000°C geworben wird, müsste jedem klar sein, dass damit fachgerechtes Arbeiten kaum möglich ist. Vorsicht in jedem Fall vor höherfrequenten Geräten und Resonanzinduktionsgeräten, bei denen die Frequenz bis 30kHz oder sogar höher nachgeregelt wird: Bei der Vorführung sieht man es mit teilweise weniger Leistung auch sofort „viel beeindruckender“ aufglühen, dort fehlt aber die Tiefenwirkung und das Material ist wahrscheinlich schon bleibend geschädigt!
  • Festfrequenztechnik ist zwar die notwendige Voraussetzung für Wirktiefe aber erst aus dem Zusammenspiel der passenden Induktorform und des erforderlichen Anwendungsknowhow wird daraus Vauquadrat „Tiefeninduktion“  
  • Aktive Kühlung. Geräte ohne flüssiggekühlte Induktorspitze sind für mehr als den gelegentlichen Einsatz nicht geeignet.

Setzt man ein Tiefeninduktionsgerät mit dem dafür vorgesehenen Standardinduktor an Chromnickelstahl oder gar an Aluminium / Kupfer ein, stellt man schnell fest, dass das zwar prinzipiell irgendwie geht, ein dauerstabiler Betrieb aber nicht möglich ist.

Zwei wichtige Erkenntnisse haben uns ab 2015 einen Ausweg aufgezeigt:

– Induktorgeometrien, die an Stahl nur mit Sonderkondensatoren funktionieren, wirken an 
  Nichteisenmetallen problemlos und mit hohem Wirkungsgrad