Beim Induktionslöten – selbst mit normaler Induktion – geht bei Nutzung der normalen Lotstäbe ein großer Teil des gewinnbaren Vorteils betreffend Automatisierbarkeit, Geschwindigkeit und Prozesssicherheit (das gilt bei normaler Induktion eher nicht…) verloren.

Um Lotringe, sei es aus Phosphorlot oder hoch silberhaltig, wird man aber immer zuerst kennen lernen und qualifizieren müssen. Dazu braucht man überschaubare Mengen eines gewissen Durchmessers. Genau das ist bei den Herstellern aber nicht zu bekommen. Dort muss man für gewöhnlich das Äquivalent von einem Kilogramm Silber bestellen – und dann möglichst lauter gleiche Ringe. Schlimm genug, nennenswert Wartezeit hat man auch noch.

Da wir bei VauQuadrat die Lotringe ohnehin im hauseigenen Kältemaschinenbau einsetzen und regelmäßig Versuche für Kunden machen, haben wir in den zwei Qualitäten VQBRAZE15 (Phosphorlot mit 15% Silbergehalt für Kupfer-Kupfer-Verbindungen) und VQBRAZE38 (Fülldraht-Lotring mit 38% Silbergehalt und innenliegendem FH12-Flussmittel) die gängigen Größen im Bereich 6 mm bis 54 mm immer auf Lager. Dabei wollen wir sicher nicht als Bezugsquelle für die Serienfertigung auftreten, aber gerade für Qualifizierungsprojekte – oder wenn in der Beschaffung mal was schief gelaufen ist und die Hütte brennt – können wir gerne Einspringen.

Hier die zwei Produktblätter:

http://download.vauquadrat.com/Flyer/Produktblatt_VQBRAZE_15.pdf

https://download.vauquadrat.com/Flyer/Produktblatt_VQBRAZE_38.pdf