Induktion? Tiefeninduktion! Durchaus hat jeder Gerätetyp eine gewisse Maximalleistung, aber das gibt nur einen groben Anhalt. In Wirklichkeit geht es darum, welche Induktorgröße für welchen Zweck „angetrieben“ werden kann. Es handelt sich durchweg um FESTFREQUENZINDUKTION, Made in Germany. Aber immer mit dem zugehörigen Anwendungs-Knowhow und in den seltensten Fällen mit direktem Nachmachen dessen, was man mit einem Brenner könnte. Was haben Sie davon? Keine unkontrollierbar davonlaufenden Oberflächentemperaturen und garantiert keine 1000°C in wenigen Sekunden. Sie brauchen genau das, weil Sie Randschichthärten wollen? Dann sind Sie bei uns falsch, denn hier geht es immer um Erwärmungswirktiefe.

Da gibt es durchaus diejenigen, die mit Verweis auf die Literatur und Formeln zum sogenannten „Skineffekt“ behaupten, das sei alles Schummel und wider die Physik. Dass dem nicht so ist, sieht unmittelbar jeder, der bei der Einweisung auch nur minimal zuhört. Denn klar ist eines: Wenn man unsere Geräte grob falsch anwendet, dann können auch wir Feinkornstähle zu Grobkorn machen, irgendwelche Zündstellen und Anschmelzungen erzeugen! Macht man es aber auch nur in etwa richtig, resultiert ein Prozess, der sehr stabil ist und es dem Nutzer sehr schwer macht, Material zu schädigen.

Beispiel gefällig? Wenn man eine zu kurze Feldverstärkerlänge am Induktor hat, den Induktor bei Wärmezeiten über Timer-gesteuerten 1-2 Sekunden nicht bewegt oder gar weiterheizt, obwohl sich der Induktor auf ferritischem Stahl schon abstößt (dann sind wir über AC2 / 769°C), dann darf man davon ausgehen, dass man es falsch macht.

Bei uns können Sie sich darauf verlassen

• das CE-Zeichen zu Recht aufgebracht wird, da beispielsweise die relevanten Direktiven immer in der gültigen Ausgabe berücksichtigt werden
• uns sehr genau bewusst ist, was es zu den Themen elektrische und elektromagnetische Gefährdung (DGUV Vorschrift 15) beim Einsatz dieser Geräte zu wissen gibt. Sowohl die Bedienungsanleitung als auch unsere Anwendungsberatung hilft Ihnen beim Erstellen von Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisung
• wir Ihnen das richtige Gerät zu Ihrer Anwendung empfehlen und vor allem zeigen, wie man es anwendet. Denn eines ist sicher: In den meisten Fällen ist ein „nachmachen der Flamme“ genau nicht die Lösung
• unsere Anwendungsempfehlungen immer fachgerecht sind. Bei uns gibt es in Entwicklung und Vertrieb viel zu viele SFM/ST/SFI als dass wir es uns erlauben könnten, Ihnen Anwendungen vorzuführen, bei denen das Material geschädigt wird
• unsere Geräte auf Langlebigkeit ausgerichtet sind. 10 Jahre Betriebszeit sind da gar nichts! Entsprechend sehen wir uns auch in der Pflicht, alle Teile vorzuhalten und im Rahmen des Obsoleszenzmanagements rechtzeitig Ersatz zu schaffen
• wir alles zeitwertgerecht für Sie reparieren, was anfällt. Beispiel dafür sind die Reparaturpauschalen für die Induktoren – wir haben bisher noch jeden unabhängig von der Beschädigung wieder wie neu hinbekommen!

Weiter unten finden Sie Informationen zu all unseren Geräten. Wichtig: Wir setzen durchgängig auf die mitteleuropäische Netzversorgung 3x400V mit stabilem Neutralleiter. Wenn das am geplanten Einsatzort nicht gewährleistet ist, verwenden Sie die Exportvariante, die ein zusätzliches „X“ im Gerätetyp hat. Also beispielsweise das V3X statt des V3.

Die gesamte VauQuadrat V-Serie ist mit einem großen Gleichteilebestand aufgebaut, um mit möglichst geringem Aufwand eine möglichst lange Versorgbarkeit der Geräte mit Ersatzteilen sicher zu stellen. Die projektierte Nutzungsdauer der Geräte liegt bei mehr als 20 Jahren!