TimeMaster: Das Automatisierungsinterface!

Ab und zu braucht es definierte Aufwärmzeiten – hiermit geht’s.

Speziell beim Richten von Dünnblech kommt man schnell zu dem Schluss, dass man mit den ALESCO Induktionsgeräten zum Setzen von Richtpunkten mit so hoher Induktionsleistung arbeiten könnte, dass der Werker den Induktorknopf eigentlich nur für den Bruchteil einer Sekunde drücken dürfte.

Für perfekte Reproduzierbarkeit der Richtpunkte wäre es wünschenswert, dass ein Induktionsstoß von genau einstellbarer Dauer im Bereich ab 0,1s durch einen Druck beliebiger Länge am Auslöser getriggert wir.
Genau diese Forderung wird mit dem ‚TimeMaster‘ erfüllt – und noch mehr. Der TimeMaster wird mit einfachen Steckverbindungen bei hochgeklapptem Geräteoberteil und ausgeschaltetem Alesco-Gerät eingesteckt, dann das Alesco-Gerät eingeschaltet. Solange der TimeMaster ausgeschaltet bleibt, funktioniert das Gerät normal über die Bedientaste.

Sobald man nun den roten Schalterschutz aufklappt und den Schalter am TimeMaster umlegt, ist das Ganze ’scharfgestellt‘. Ausgelöst wird die gewählte Funktion dann auch am normalen Bedientaster des Handgriffs. Die Auslösezeit ist einstellbar – von 0,1s bis zu einer halben Minute. Damit ist übrigens auch ein Wunsch derjenigen erfüllt, die an großen Werkstücken arbeiten: Wenn man bei der längsten Einstellung arbeitet, genügt es, wie bei einem ‚Totmannknopf‘ alle 10 Sekunden kurz den Auslöser zu drücken, um Dauerleistung abzurufen.

Ach ja: Einen Fußschalter-Anschluss (da kann auch ein externes Prozessleitsystem angeschlossen werden) hat der TimeMaster auch noch!