Induktor-Reparaturen
Heruntergefallen, durchgerubbelt, Feldverstärker teilweise heraus gebrochen, total überhitzt, drüber gefahren: Was den Induktoren so alles widerfährt, ist erstaunlich. Da unsere Induktor-Rohbauten an den entscheidenden Stellen geschweißt sind, halten sie aber etliches aus. Passende Vorrichtungen, schrittweises Vorgehen und passende Wärmebehandlungsverfahren machen es aber möglich, jedem Induktor aus unserer Fertigung wieder zur vollen Nutzungsdauer zu verhelfen.
Stichwort Reparatur von Fremdinduktoren und Einsatz unserer Induktoren an Fremdgeräten: Es gibt eine Reife anderer Fabrikate, bei denen die Flansche kompatibel sind. Und Resonanz-Induktionsgeräte passen sich ja einer weiten Breite von Induktorinduktivitäten an, so weit die gute Nachricht. Aber wegen der unkontrollierbar davonlaufenden Werkstück-Oberflächentemperaturen bei der Resonanzinduktion würde man weder mit unseren eingelassenen Keramikstücken noch dem speziellen Feldverstärkermaterial allzu viel Freude haben. Insofern: Vorsicht damit.
Noch ein Wort zum Themsa „dringende Induktorreparatur“: Das kann es eigentlich nur geben, wenn jemand seinen Induktor zur Reparatur bei uns hat und tags darauf jemand mit dem Panzer über den Ersatzinduktor gefahren ist! „Dringend“ wegen Nutzungsausfall weil man keinen Reserveinduktor hat – nicht wirklich.