Die VauQuadrat V-Serie: Tiefeninduktion für jede Anwendung

Es geht nicht um "Induktion", sondern um die scheinbare Unvereinbarkeit von Wirktiefe und Feldkonzentration. Denn Induktion meint nun wirklich jeder zu können!

 

Mit unserem Familienflaggschiff, dem VauQuadrat V4, hat man reichlich Leistung und die Basis für alle unsere Spezialinduktoren, sowie die Voraussetzung für die Automatisierung. Eine 32A-Steckdose reicht zur Versorgung von Tiefeninduktionsinverter und integrierter Kältemaschine.

Das Grafikdisplay mit handschuhgerechtem Encoder sorgt für intuitive Bedienbarkeit.

Mit dem TimeMasterExpert und der "Master-Verfahrensanweisung" hat man ideale Voraussetzungen für die Definition von hoch reproduzierbaren Heizprozessen, die auch an Feinkornstählen und sogar Vergütungs- und Panzerstählen jeden Tag im realen Einsatz sind. Zum Vorwärmen, aber auch zum thermischen Richten. Denn Kaltrichten ist garantiert nicht der materialschonendste Weg!

Wichtig bei unserer Technologie: Keine unkontrollierbar davonlaufenden Oberflächentemperaturen

 

Die Ideallösung für PKW- und Karosseriewerkstatt: Das V2

Man fragt sich schon: Braucht es wirklich so viel Induktion für die PKW- und Karossseriewerkstatt? Wir haben doch nach wie vor das Alesco A80 im Sortiment!? Das schon, aber das war noch nie eine sinnvolle Lösung. Es geht nicht um den "Ersatz der offenen Flamme", sondern um eine Unmenge von durchweg fachgerechten (!) Einsatzmöglichkeiten, sodass das Gerät in JEDER PKW-Werkstatt mindestens dreimal am Tag im Einsatz ist.

Sie reiben sich ungläubig die Augen, denn Spezialfälle, bei denen Sie bisher verschämt und heimlich den Brenner zücken, haben Sie doch höchstens alle zwei Wochen? Dann ist die Grundvoraussetzung zur Einsicht vorhanden: Anwendungs-Knowhow ist das A und O. Wir wollen nicht, dass mit unseren Geräten planlos auf Autoteilen herumgeglüht wird! Das ist nicht fachgerecht. Bei der Anwendung so, wie wir sie unseren Nutzern beibringen, werden Sie es zum Beispiel bei einer Spurstange NIE glühen sehen. Denn dann hätten Sie den Vergütungsstahl in seinem Gefüge deutlich verändert, unter Umständen aufgehärtet und damit in der dynamischen Belastung des Fahrwerks bruchgefährdet!

Also: Wenn einem die gute Fee ein V2 herbeizaubert, hilft das noch nicht viel. Wenn aber einer unserer Anwendungsexperten vor Ort zeigt, wie man beispielsweise Rost komplett zerstört ohne zu Glühen - und Ihnen danach noch Zugang zu unseren "Induktionstipps" verschafft, dann verstehen Sie in Kürze, warum die glücklichen Nutzer der in der Vergangenheit von uns erworbenen A800i/A800iPLUS die Geräte nicht mehr hergeben wollen!

...und wozu braucht man ein V3 ?

Zugegeben, in der Originalplanung der V-Serie gab es das V4 als Lösung für die meisten unserer Anwendungen - und dann noch das V2 für die PKW-Werkstätten. Und das V3 als Nachfolger des A1200 war mit einem enormen Fragezeichen versehen. Der Kernmarkt für so ein Gerät nach damaliger Vorstellung, nämlich LKW-, Landtechnik- und Baumaschinen-Werkstätten, stellen für uns zwar eine unfassbare Sammlung genialster und hochproduktiver Anwendungen dar, aber von der Hundertschaft glücklicher Bestandskunden abgesehen tut man sich in diesen Branchen sehr schwer damit zu verstehen, welche Möglichkeiten wir bieten und wie rentabel so eine Investition ist.

 Es stellte sich aber heraus, dass im kleinen schweisstechnischen Einsatz das V4 eine Nummer zu groß ist und es nicht ohne ein mittelgroßes Gerät geht. Insofern wurde das entsprechende Projekt aus der Taufe gehoben und mit dem Erstbetrieb eines V3 Ende Dezember 2019 die Lücke geschlossen.

Tiefeninduktion - Kraftvoll, aber schonend!

Spätestens seit dem Induktionsherd haben die meisten schon davon gehört: Wärme elektromagnetisch da erzeugen, wo sie wirklich gebraucht wird. IM INNERN DES METALLS.

Anwendungen in Industrie und Werkstatt gibt es genug. In den meisten Fällen behilft man sich bislang mit einer Flamme. Die Nachteile:

  • Unbeabsichtigte Beschädigung der Umgebung
  • Temperatur an der Oberfläche muss sehr hoch werden, um den gewünschten Effekt in der Tiefe zu erzielen
  • Flamme greift die Oberfläche an und beschädigt sie
  • Erwärmung dauert zu lange

Mit den neune Tiefeninduktionsgeräten der V-Serie von VauQuadrat hat man eine kompakte, Industrie- und Werkstatt-taugliche Alternative zum vernünftigen Preis.

Achten Sie beim Vergleich mit scheinbar ähnlichen Produkten nicht nur auf die Leistung, sondern vor allem auch auf

  • Die Wirk- und Eindringtiefe ('Primäre Erwärmung'), Diese hängt natürlich auch von der Arbeitsfrequenz ab, je niedriger, desto tiefer die Wirkung. Nur dürfte man mit den 15,8kHz des VauQuadrat V4 eigentlich nur eine primäre Wirktiefe von wenigen Zehntelmillimetern haben!
    Dass dem nicht so ist, sieht man bei jeder Live-Vorführung innerhalb weniger Sekunden.
    In Wirklichkeit ist aber die Wirktiefe nur Mittel zum Zweck. Worauf es eigentlich in erster Linie ankommt, ist die Oberflächentemperatur unter Kontrolle zu behalten. Wenn dann schon mit Temperaturen über 1000°C geworben wird, müsste jedem klar sein, dass damit fachgerechtes Arbeiten kaum möglich ist. Vorsicht in jedem Fall vor höherfrequenten Geräten und Resonanzinduktionsgeräten, bei denen die Frequenz bis 30kHz oder sogar höher nachgeregelt wird: Bei der Vorführung sieht man es mit teilweise weniger Leistung auch sofort "viel beeindruckender" aufglühen, dort fehlt aber die Tiefenwirkung und das Material ist wahrscheinlich schon bleibend geschädigt!
  • Aktive Kühlung. Geräte ohne flüssiggekühlte Induktorspitze sind für mehr als den gelegentlichen Einsatz nicht geeignet.

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VauQuadrat bleibt Servicevertretung für Alesco-Geräte

Seit dem 28.10.09 ist die VauQuadrat GmbH Sales- und Servicepartner des schwedischen Herstellers ALESCO AB. Wir werden weiterhin den Service für die von uns bis 2019 verkauften ALESCO-Geräte sicher stellen, auch wenn wir deren neue Gerätegeneration ACE12/20 nicht verkaufen, da sie aufgrund nicht beherrschbarer Oberflächentemperaturen für den fachgerechten Einsatz nicht mehr geeignet sind.

VauQuadrat V6: Das ultimative Kraftpaket für Nichteisen-Metalle und Chromnickelstahl

Setzt man ein Tiefeninduktionsgerät mit dem dafür vorgesehenen Standardinduktor an Chromnickelstahl oder gar an Aluminium / Kupfer ein, stellt man schnell fest, dass das zwar prinzipiell irgendwie geht, ein dauerstabiler Betrieb aber nicht möglich ist.

Zwei wichtige Erkenntnisse haben uns ab 2015 einen Ausweg aufgezeigt:

- Induktorgeometrien, die an Stahl nur mit Sonderkondensatoren funktionieren, wirken an 
  Nichteisenmetallen problemlos und mit hohem Wirkungsgrad